Interdisziplinäre Glücksforschung

Die psychologische Glücksforschung hat im Prinzip bereits vollständig erforscht, welche Faktoren den einzelnen Menschen glücklich machen (können). Gleichzeitig wächst die Kritik an der anglo-amerikanischen Glücksforschung, weil sie aus sozialpolitisch andersgearteten Ländern stammt und - indem sie sich meist in diversen Glücksratgebern an den einzelnen Menschen richtet - einen Egoismus befeuert, der einer gesellschaftlichen Solidarität entgegensteht.

Deshalb wird auf diesem Blog neben übersehenen psychologischen Faktoren über Erkenntnisse aus anderen wissenschaftlichen Disziplinen berichtet, im Sinne einer "Gemeinwohlforschung", die die Frage zu beantworten versucht:

Was macht ganze Gesellschaften glücklicher?

(Dieser Blog steht vor einer Neustrukturierung - ich bitte um Geduld, bis die Inhalte besser strukturiert sind)

Peter Jedlicka

Soziologe in Graz

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